Fangen wir mal um was es da geht: Tone Mapping
Oder in der Langform, die Kompression des Dynamikumfanges von Bilder.

O.k., hier sind jetzt schon ein paar ausgestiegen, dabei tut das gar nicht weh.

Worum geht es also?

Jeder hat schon festgestellt, dass das die Wahrnehmung des menschlichen Auges, RAW Dateien, TIFF und JPEG Bilder immer variieren. Wenn wir gedanklich ein Foto machen, Beispielsweise einer Skyline bei Nacht, sieht das Menschliche Auge immer mehr, als eine JPEG Datei darstellen kann. Nehmen wir das Menschliche Auge als vergleich, kann das Auge ca. 13-14 Blendenstufen unterscheiden (von Hell nach Dunkel). Eine JPEG Datei lediglich 8. Eine moderne Digitalkamera bis zu 17. Es liegt also nahe, die Informationen die die Kamera „gesehen“ hat, so umzuschreiben, dass man die am besten in einer JPEG Datei sehen kann. Man gleicht also die Blendenstufen an.

Klingt kompliziert, ist aber einfach. Ich nutze Affinity Photo, da gibt’s eine persona: tone mapping.

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